Im Mai kommt spürbar mehr Antrieb in den Alltag. Nach dem zögerlichen Frühling wird es wärmer, heller und oft strukturierter. Die Tage wirken stabiler, Routinen greifen wieder besser, Abläufe werden verlässlicher. Viele Mütter erleben in diesem Monat mehr Lust am Tun und sind offener für Genuss – sei es im Familienalltag, in der Partnerschaft oder in der Zeit für sich selbst.
Gleichzeitig gilt: Neue Energie braucht Struktur. Ohne klare Prioritäten wird Tatendrang schnell zu Unruhe.

Fokus im Mai
Im Mai lohnt es sich, bewusst auf diese Punkte zu schauen:
- Aktivität und Antrieb: Was möchte ich jetzt umsetzen?
- Lebensfreude und Genuss: Wo darf es leichter werden?
- Verbindung zu eigenen Bedürfnissen: Was brauche ich, um mich gut zu fühlen?
- Sinnlichkeit und Nähe: Wie kann ich Partnerschaft oder Selbstfürsorge gestalten?
- Dankbarkeit: Was läuft schon gut?
Frage dich konkret:
Was bringt mir Freude – ohne zusätzliche Belastung?
Was möchte ich in meinen Alltag integrieren, um mehr Lebensqualität zu spüren?

Struktur schafft Freiräume
Mehr Energie bedeutet nicht automatisch mehr Ordnung. Im Gegenteil – wer viel Tatendrang hat, verzettelt sich leicht. Deshalb helfen Routinen, deinen Tag klar zu strukturieren:
- feste Schlafens- und Essenszeiten
- definierte Zeitfenster für Aufgaben und Pausen
- klarer Überblick über Prioritäten
So gewinnst du Handlungsspielräume und kannst den Alltag bewusster gestalten.
Impulse für deinen Mama-Alltag im Mai
Prüfe, was für dich passt – nicht alles muss auf einmal sein:

Zeit draußen nutzen: Kräuter sammeln, Natur erleben
Genussmomente bewusst einbauen: barfuß laufen, frisches Obst essen, Musik hören
Dankbarkeit festhalten: Abends 3 Dinge notieren, für die du dankbar bist
Bewegung einplanen: Spaziergang, Tanzen, kleine Sporteinheit
Partnerschaft stärken: kurze Gespräche, gemeinsame Zeit, kleine Gesten
Leitsatz für den Mai:
„Ich gestalte meinen Alltag aktiv und klar – in meinem Tempo, nach meinen Bedürfnissen.“