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Beitragsbild Liebstöckelsalz Maggikraut Kräutersalz

Liebstöckelsalz

Liebstöckel, den meisten bekannt als Maggikraut, ist eine wunderbare Pflanze und man kann sie ganz herrlich in die Küche einbinden. Eine wundervolle Art der Verwendung ist die Herstellung eines Liebstöckelsalzes. Es ergänzt wunderbar Suppen, Eintöpfe und viele andere Gerichte.
Meine absolute Empfehlung ist, das Liebstöckelsalz auf gekochte Eier zu geben - herrlich :)
Zubereitungszeit 20 Minuten

Zutaten
  

  • 150 g Meersalz
  • 10-15 g Liebstöckel etwa eine kleine handvoll

Anleitungen
 

  • die frischen Liebstöckelblätter abwaschen und zunächst einmal gut trocknen lassen. Hierfür am besten erstmal abtupfen und danach noch etwa eine halbe Stunde an der Luft trocknen lassen
  • Meersalz in einer Schüssel abwiegen
  • die Liebstöckelblätter klein zupfen und zum Meersalz geben
  • Beides gut vermengen und mit einem Stabmixer so lange mixen, bis eine feinkörnige grüne Masse entsteht. Wer einen starken Standmixer hat, kann natürlich auch diesen benutzen. Je nach Geschmack kannst du so lange mixen, bis das Salz ganz fein ist oder aber auch schon stoppen, wenn es teils noch größere Kristalle hat, hier ist richtig was du magst.
  • Sobald alles gut vermischt ist und die für dich passende Konsistenz hat wird die Masse in einer ganz dünnen Schicht auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech ausgelegt.
  • Nun alles in einem trockenen Raum für ein bis zwei Tage trocknen lassen und gerne einmal während der Trocknungszeit durchmischen und danach wieder flach auf dem Backblech verteilen.
  • Wenn alles gut getrocknet ist, kannst du das Liebstöckelsalz in ein luftdichtes Glas füllen. Sollten sich beim Trocknen größere Verklumpungen gebildet haben, dann kannst du gerne nochmal alles in eine Schüssel geben und mit dem Stabmixer (oder alternativ wieder im Stabmixer) durchmixen. Das kann passieren, ist aber nicht schlimm.