Der Februar ist ein Übergangsmonat – oft noch winterlich, manchmal schon ein Hauch Frühling. Die Natur zeigt sich zurückhaltend, aber spürbar in Bewegung. Für Mütter bedeutet das: eine gute Zeit, innezuhalten, den eigenen Rhythmus zu prüfen und bewusste Ordnung zu schaffen – innen wie außen.
Der Monat fühlt sich kompakt an, fast gedrängt. Genau deshalb ist er ideal, um aus dem Gewusel des Alltags klare Strukturen zu formen, die dir Kraft geben. Statt Vollgas steht jetzt innere Sortierung und Priorisierung im Vordergrund.

Fokus im Februar
Nutze die Energie des Monats, um dich auf das Wesentliche zu konzentrieren:
- Eigenen Rhythmus stärken: Wie läuft Babyschlaf gerade? Was braucht deine Familie an stabilen Abläufen?
- Loslassen: Welche Gewohnheiten oder Gedanken ziehen dich runter?
- Innere Ordnung schaffen: Was braucht mehr Klarheit?
- Vorbereitung: Welche kleinen Schritte kannst du jetzt planen, damit Neues wachsen kann?


Fragen, die dich im Februar leiten
- Wo spüre ich innerlich und äußerlich Unordnung, die Energie raubt?
- Welche Routinen geben mir und meinem Baby/Kind Sicherheit?
- Was kann ich jetzt bewusst beenden, um Platz zu schaffen?
- Wie kann ich im Alltag kleine Ruheinseln etablieren – auch mit Baby oder Kind?



Ordnung als Kraftquelle – nicht als zusätzlicher Stress
Gerade wenn das Baby noch sehr klein ist und der Schlaf unregelmäßig, ist klar: Strukturen müssen sich an den tatsächlichen Alltag anpassen. Perfektion ist kein Ziel – Sicherheit und Vorhersehbarkeit sind es.
Das kann bedeuten:
- Feste Schlafenszeiten für das Baby unterstützen – wo möglich mit Ritualen
- Einen geregelten Tagesablauf, der auch Pausen für dich vorsieht
- Ordnung im Umfeld schaffen, damit weniger Chaos von außen dich zusätzlich belastet
Das schafft Ruhe und gibt dir Energie, statt dich zu erdrücken.
Impulse für deinen Februar-Alltag

- Kleine Aufräumprojekte:
10 Minuten Spielzeug sortieren oder Kleidung aussortieren - Schlafroutine checken:
Gibt es eine Kleinigkeit, die du anpassen kannst? - Zeitfenster für dich:
Auch 5 bis 10 Minuten bewusste Me-Time helfen - Bewusst loslassen:
Schreibe auf, was dich belastet, und entscheide, was du gehen lässt - Rituale planen:
Kurze Rituale für dich und dein Baby, z. B. eine Kuschelzeit vor dem Schlaf
Leitsatz für den Februar
„Ich schaffe Raum und Klarheit – für mich, mein Baby und unsere Familie.“